– Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube –
Ernst Grube wurde 1932 in München geboren. Weil seine Mutter jüdisch war, wurden er und seine Familie von den Nationalsozialisten verfolgt.
Seine Familie lebte neben der Münchner Hauptsynagoge, die bereits im Juni 1938 zerstört wurde. Nach der Vertreibung aus ihrer Mietwohnung brachten die Eltern Ernst und seine beiden Geschwister in ein jüdisches Kinderheim. Fast alle der dort untergebrachten Kinder wurden später von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet. Ernst und seine Geschwister wurden 1942 ohne Eltern in die Zwangsarbeitslager Milbertshofen und das Deportationslager Berg am Laim gesperrt. Im Februar 1945 folgte die Deportation samt der jüdischen Mutter in das Ghetto Theresienstadt.
Birgit Mair vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. moderiert dieses Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube.
Eintritt
Der Eintritt ist frei! Die Teilnahme ist nur mit Voranmeldung möglich.
Kooperation mit der Stadtbibliothek Amberg
Foto © Birgit Mair