20. Amberger Kindertheaterfestival

Wir haben einen Gewinner!
Die Kinderjury hat entschieden. Die Produktion „NUR EIN TAG“ vom Bamberger Kinder- und Jugendtheater Chapeau Claque wurde zum Sieger gekürt. Die Figuren des Theaterstücks, das Bühnenbild und die Geschichte an sich konnte die zehnköpfige Jury überzeugen.

Wir gratulieren den Schauspielern Laura Schabacker, Benjamin Bochmann und Valentin Kärner sowie der Regisseurin Heidi Lehnert und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! Traditionell wird dann das Siegerstück wieder das Kindertheaterfestival eröffnen. Dafür also schon einmal den Termin vormerken – 15. März 2026!

Sonntag, 16. März 2024, 15.30 Uhr
Armstrong – die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond
Mensch, Puppe! (Bremen) – ab 5 Jahren

Dienstag, 18. März 2025, 9.00 Uhr, 10.30 Uhr und 16.00 Uhr
Wenn Ferdinand nachts schlafen geht
Musikalische Bildergeschichte
Thalias Kompagnons (Nürnberg) – KIT-GEWINNER 2006

Mittwoch, 19.03.2025, 9.00 Uhr, 10.30 Uhr und 16.00 Uhr
Nur ein Tag
Schauspiel
Kinder- und Jugendtheater Chapeau Claque – KIT-GEWINNER 2010

Freitag, 21.03.2025, 9.00 Uhr, 10.30 Uhr und 16.00 Uhr
Der himmlische Zirkus
Schauspiel mit Artistik
Familientheater Coq au vin – KIT-GEWINNER 2019

Montag, 24.03.2025, 9.00 Uhr, 10.30 Uhr und 16.00 Uhr
Petterson und Findus
Figurentheater 
Theater Kuckucksheim – KIT-GEWINNER 2013

Mittwoch, 26.03.2025, 9.00 Uhr, 10.30 Uhr und 16.00 Uhr
Vom Fuchs der den Verstand verlor
Schauspiel mit Schatten 
Theater Feuer und Flamme – KIT-GEWINNER 2016

Der Vorverkaufsbeginn für alle Vorstellungen startet am 20. November 2024. Das Bestellformular für Schulen und Kindergärten ist hier zu finden!

Karten für die öffentliche Aufführung sind in der Tourist-Information Amberg sowie im Webshop ab 20.11.2024 erhältlich.

Sonntag, 16. März 2024, 15.30 Uhr
Armstrong – die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond
Mensch, Puppe! (Bremen) – ab 5 Jahren

In einer Dachgeschoss-Wohnung, hoch über den Dächern der Stadt, lebt eine kleine Maus zur Untermiete. Eines Tages entdeckt sie ein Teleskop und schaut staunend in die Weiten des Alls. Was hat es wohl mit dem geheimnisvollen Mond auf sich, der einmal dick und rund und bald darauf dünn und mager am Nachthimmel steht? Unsere kleine Maus lässt sich nicht so leicht abspeisen mit der allgemeinen Ansicht der Mäuse, es handle sich dabei um den größten Käse des Universums. Sie will es genau wissen und fasst einen tollkühnen Plan: Als erste Maus im All wird sie auf den Mond reisen! 

Regie
Philip Stemann
Spiel
Leo Mosler
Ausstattung
Eva Swoboda

Altersempfehlung 
ab 5 Jahren
Dauer
45 Minuten

Foto © Daniel Kunzfeld

Dienstag, 18. März 2024, 9.00 Uhr | 10.30Uhr | 16.00 Uhr
Wenn Ferdinand nachts schlafen geht
 
Der kleine Ferdinand kann nicht einschlafen. Im Dunkeln ist sein Zimmer so unheimlich: Die Kommode wird zum Monster, die Gardine schwimmt als Fisch durch die Tapete, und wieso kann er auf einmal fliegen? Ermutigt und begleitet von seiner Katze macht sich Ferdinand in dieser Nacht auf die Suche nach dem großen Zauber, der hinter den Verwandlungen steckt. Und macht dabei eine verblüffende Entdeckung.

Angst im Dunkeln hat wohl jede und jeder schon einmal gehabt. Thalias Kompagnons gehen diesem Gefühl auf den Grund. Mit Collagen, die live auf der Bühne entstehen, und verzaubernder Akkordeonmusik lassen sie die Gegenstände im nächtlichen Kinderzimmer lebendig werden und eröffnen den Blick auf einen magischen Kosmos, in dem das unmögliche möglich wird. Eine verträumte Liebeserklärung an die Abenteuer der Phantasie.

Idee und Konzept
Joachim Torbahn (Papier und Schere), Tristan Vogt (Erzählen und Akkordeon)
Spiel
Kathrin Blüchert, Tristan Vogt
Komposition
Peter Fulda
Regie
Iwona Jera, Thalias Kompagnons

Altersempfehlung
ab 5 Jahren

Dauer
50 Minuten
 
Theaterpädagogischer Workshop zum Stück:
Mo., 17.03.2025 | 8.30 – 10.00 Uhr, 11.00 – 12.30 Uhr
Ort: In den Räumlichkeiten der Kitas und Schulen

„Ferdinand“ ist eine Geschichte über das Einschlafen und ins Bett gehen. Wir sprechen und diskutieren über das Thema Angst und stellen uns vor, was in unserem Zimmer ist, wenn es dunkel ist. Die Kinder malen Bilder von sich, wie sie schlafen oder von ihrem Zimmer. Sie entdecken die Welt der Träume und der Fantasie, indem sie Zaubersprüche in erfundener Sprache sprechen. Wir erinnern uns an unseren schönsten oder schlimmsten Traum und spielen diesen nach. Zu guter Letzt tauschen wir uns aus und machen uns damit vertraut, was uns und anderen beim Einschlafen hilft.

 
Foto © Jutta Missbach
Mittwoch, 19.03.2025 | 9.00 Uhr | 10.30 Uhr
 
Wildschwein und Fuchs führen ein beschauliches Leben – doch da wird direkt neben ihrem Zuhause eine Eintagsfliege geboren. Nomen est omen, aber das Insekt ist einfach zu niedlich. Die Notlüge des Wildschweins, der Fuchs hätte nur noch einen Tag auf Erden, verhilft der Fliege zu ihrer Lebensaufgabe: wer nur einen Tag hat, braucht das ganze Glück in 24 Stunden.

Eine witzige, kluge und rührende Fabel über das, was wirklich zählt im Leben.

Inszenierung und Dramaturgie
Heidi Lehnert
Schauspiel
Laura Schabacker, Benjamin Bochmann, Valentin Kärner
Bühne
Lena Kalt
Kostüme
Nikola Voit
Musik
Guido Apel
Choreografie
Laura Schabacker
Bauten
Martin Klerner

Altersempfehlung
ab 5 Jahren
Dauer
ca. 60 Minuten

Theaterpädagogischer Workshop zum Stück – AUSGEBUCHT
Mo., 17.03.2025 | 8.30 – 10.00 Uhr, 11.00 – 12.30 Uhr
Ort: In den Räumlichkeiten der Kitas und Schulen

Im Workshop widmen wir uns den Themen Glück, Abschied und Hoffnung. In diesen 90 Minuten kommen wir ins Handeln und überwinden damit die Passivität, die uns manchmal angesichts all der Probleme um uns herum befällt. In theaterpädagogischen Übungen findet auf spielerische Weise ein erstes Eintauchen in verschiedene Themen und in andere Rollen statt. Gemeinsam überlegen wir, wie für jeden ein perfekter Tag aussehen würde und versuchen dies szenisch umzusetzen. Behutsam untersuchen wir das Thema Abschied anhand von Gedichten und Liedtexten aus unserem Stück und erforschen abschließend, wie sich nach einem Rückschlag wieder neue Hoffnung schöpfen lässt.

Foto © Guido Apel

Freitag, 21.03.2025 | 9.00 Uhr | 10.30 Uhr

Zwei Engel machen unverhofft eine derbe Bruchlandung auf der Erde. Um die Gunst von „ganz Oben“ zu bekommen begeistern sie die Erdenbewohner mit poetischer und anmutiger Artistik, originellen Ideen, Witz und Charme. Neid und Missgunst machen aber auch vor einem Engel nicht halt und so entspinnt sich eine „himmlische“ Komödie um die Beiden, wobei die Botschaft „einander zu helfen“ als wichtige Erkenntnis gewonnen wird.

Großer Zirkus- und Theaterspaß für die ganze Familie!
Pointenreich und doppeldeutig hält das Stück auch einige Überraschungen auch für die Eltern bereit.

Darsteller
Thomas Endel, Manuela Dahms
Zweitbesetzung
Sarah Lindermayer
Regie
Yogi Mohr
Fotos
Henrik Lüderwaldt
Kostüme
Odile Hautemulle

Altersempfehlung
ab 5 Jahren
Dauerca. 50 Minuten

Theaterpädagogischer Workshop zum Stück – AUSGEBUCHT
Do., 20.03.2025 | 8.30 – 10.00 Uhr, 11.00 – 12.30 Uhr
Ort: In den Räumlichkeiten der Kitas und Schulen

Die Kinder dürfen in diesem Workshop in die Rolle der Schauspieler, also in den lieben und in den bösen Engel, schlüpfen. Wir greifen Szenen aus dem Stück auf, die die Kinder dann selber spielend interpretieren dürfen. Durch das Zuschauen der anderen Kinder entsteht eine kleine Zuschauergruppe, die mit viel Applaus und positiver Resonanz die Darsteller unterstützt. Neben dem Theaterspielen arbeiten wir mit lustigen Aufwärmübungen aus dem Darstellenden Spiel und Stopptanz. Abschließend beenden wir mit einer meditativen Traumreise den Workshop. Die Kinder werden ein kleines Kunststück erlernen.

Foto © Henrik Lüderwaldt

Montag, 24.03.2025 | 9.00 Uhr | 10.30 Uhr
 

Kater Findus, der mit dem alten Petterson auf einem kleinen Hof mitten in der Natur lebt, findet Geburtstag feiern toll – so toll, dass er gleich mehrmals im Jahr eine Geburtstagsfeier ansetzt, schon allein wegen Pettersons unglaublich leckerer Torte. Während der Alte die gackernden Hühner dazu bringt, Eier zu legen und sich aufmacht, Mehl zu besorgen, schleicht der hungrige Fuchs um den Hof, die ahnungslose Hühnerschaar im Visier. Nachbar Gustavsson ist ihm dabei allerdings schon mit dem Gewehr auf den Fersen. Petterson und Findus lassen sich so einiges einfallen, um den beiden einen Strich durch die Rechnung zu machen. In all dem Durcheinander tauchen dann auch noch die Mucklas auf, immer irgendwelche Flausen im Kopf …

Spiel
Benjamin Seeberger, Stefan Kügel
Regie und Musik
Dietmar Staskowiak
Puppen
Lisa Palesche, Frauke Lehmann Hößle
Bühne
Benjamin Seeberger
Regieassistenz
Joshua Seeberger

 
Altersempfehlung
ab 5 Jahren
Dauer
60 Minuten
 
Foto © Andreas Riedel
Mittwoch, 26.03.2025 | 9.00 Uhr | 10.30 Uhr
 
Klug, hübsch, schnell und immer hungrig! Der Fuchs ist der größte Könner im Wald und genießt sein Leben in vollen Zügen! Er ist beliebt bei den jungen Füchsen, bekocht sie und zeigt ihnen seine besten Jagdtricks. Doch im Alter wird er ein bisschen vergesslich. Da kann es schon sein, dass er die Wochentage durcheinanderbringt oder aus Versehen in einem Vogelnest einschläft. Er kommt zu Geburtstagen ohne Geschenk oder hat ein Geschenk dabei, aber niemand hat Geburtstag oder aber er geht auf die Jagd und vergisst das Jagen. Er wusste nichts und fühlte nur …
 

Voller Wärme, Behutsamkeit und Humor erzählt dieses Stück die Geschichte vom alten Fuchs, der sich eines Tages in der Welt, die einmal seine war, nicht mehr zurechtfindet. Eine außergewöhnliche Geschichte über das Älterwerden und das Zusammenleben der Generationen.

Regie
Hartmut Fiegen
Bearbeitung und Bühnenfassung
Hartmut Fiegen, Tania Klinger
Spiel
Tania Klinger
Kostüm
Petra Heidrich
Bühne
Andrea Jensen
Musik
Felix Scheer
Licht
Christian Weiß
Regieassistenz
Catharina Koch

Altersempfehlung
ab 5 Jahren
Dauer
45 Minuten

Theaterpädagogischer Workshop zum Stück – AUSGEBUCHT
Di., 25.03.2025 | 8.30 – 10.00 Uhr, 11.00 – 12.30 Uhr
Ort: In den Räumlichkeiten der Kitas und Schulen

Zur Vorbereitung des Theaterstücks wird den Kindern die Geschichte vom Fuchs namens Ferdinand vorgestellt. Behutsam wird an das Thema „Demenz“ herangeführt und anschließend durch Gesprächsrunden, Basteln einer Erinnerungskiste und Malen der Figuren aus dem Buch vertieft. Zum Schluss bekommen die Kinder Tipps im Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Ziel ist es, den Kindern die Angst vor der Krankheit und dem Umgang damit zu nehmen.

 
Foto © Theater Feuer und Flamme