Geschichte
Das Amberger Stadttheater hat eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich
1802 wurde das Kloster erneut säkularisiert. Teile der Einrichtung fanden Abnehmer in der ganzen Oberpfalz. Am 4. Mai 1803 kaufte der Melber Thomas Bruckmüller das Kloster und das Almosenamt der Stadt den leeren Kirchenkörper.
Dieser wurde innerhalb von 6 Monaten zum Theater umgebaut. Am 12. Oktober 1803 wurde das Theater mit dem Stück „Die Dienstpflicht“ eröffnet. 1872 übernahm die Stadt das Theater und gestaltete das Haus neu.
In den Jahren 2008 bis 2010 wurde die Technik des Stadttheaters für über 2,5 Millionen Euro erneuert. Dazu gehörten die komplette Obermaschinerie, Umstellung von manuellen auf elektrische Züge, Erneuerung des Bühnenbodens, Erneuerung der beleuchtungstechnischen Steuerung inklusive Dimmer sowie die technische Sanierung und Neugestaltung des Orchestergrabens.