– Märchenoper in drei Bildern mit Musik von Engelbert Humperdinck –
„Hänsel und Gretel“ ist eine der spannendsten Geschichten der deutschen Romantik, enthalten in der bekannten Märchensammlung der Brüder Grimm. In der unübertroffenen Vertonung des spätromantischen Komponisten Engelbert Humperdinck (1854–1921) ist sie auch eine der schönsten, für viele sogar „die“ schönste Märchenoper der gesamten Musikliteratur.
Ein armer Besenbinder lebt mit seiner Frau im Wald. Ihre Kinder Hänsel und Gretel sind allein zu Hause. Sie treiben dort allerlei Späße und Unfug. Die Mutter kommt heim und ist verzweifelt. Es ist nichts mehr zu essen da. Sie schickt die Kinder in den tiefen Wald. Dort werden sie von der Nacht überrascht. Am nächsten Morgen erwachen die Kinder vor der Hütte der bösen Hexe. Hänsel wird mit einem Bannzauber belegt, soll gemästet und im Backofen zu einem Lebkuchenkind verwandelt werden. Gretel befreit ihren Bruder, in einem günstigen Augenblick stoßen sie die Hexe in den heißen Ofen.
Die Inszenierung des Freien Landestheater Bayerns spricht mit ihrem romantischen Bühnenbild, dem transparenten Orchesterklang, den einfühlsamen Solisten, einem kleinen Kinderensemble und Mundart-Dialogen in bairischer Sprache sowohl das erwachsene als auch das jüngere Publikum an und bescherte schon so manchem ein erstes unvergessliches Opernerlebnis.
Freies Landestheater Bayern
Musikalische Leitung
Rudolf Maier-Kleeblatt
Aufführung in deutscher Sprache
Dialoge in bairischer Mundart
Abonnement M W
Preisklasse PK 1